Eine Stiftung für die Zukunft der Erinnerung, eine Stiftung für Toleranz und Menschlichkeit, für Freiheit und Demokratie.
Geboren als jüdische Deutsche 1921 in Berlin, deportiert 1944 ins Konzentrationslager Theresienstadt, befreit im Mai 1945, entging Margot Friedländer nur knapp dem Tod durch den nationalsozialistischen Terror. Als einzige in ihrer direkten Familie überlebte sie den Holocaust. Nach über sechs Jahrzehnten im Exil in New York kehrte sie im Alter von 88 Jahren in ihre Heimat Berlin zurück und setzt sich dafür ein, dass das, was Millionen von Menschen ihrer Generation angetan wurde, nie wieder passieren darf. Unermüdlich engagiert sich Margot Friedländer für Freiheit, Demokratie und Menschlichkeit.